Irgendwie machen die Medienberichte aus Zermatt ratlos. Schon wieder ist das Dorf von der Aussenwelt abgeschnitten. Per Helikopter werden die zahlungskräftigen Gäste ausgeflogen. Für heute und morgen hat es Kontingent von 1500 Personen, die ausgeflogen werden können. Die Warteschlangen sollen länger sein – zumindest der Tele Züri Journalist muss bis zur Öffnung der Bahnstrecke ausharren, was noch zwei Tage dauern wird. In Gegenrichtung werden Lebensmittel und Material eingeflogen. Aber auch neue Feriengäste, die dann selbstverständlich ihr gebuchtes Hotelzimmer oder ihre Ferienwohnung beziehen möchten, auch wenn die Vormieter wegen des Wetters noch drin sind. Ist es denn in der heutigen Zeit unmöglich, einfach einmal die Umstände zu akzeptieren, so wie sie sind und wenn niemand wegen den Witterungsbedingungen abreisen kann, auch niemand anreist? Wofür gibt es Reiseversicherungen?